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Veröffentlicht am Sonntag, 25. Februar 2024 19:54

Benefizkonzert – HLUW zeigt sich sozial

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit „Ökologie, Ökonomie und Soziales“ werden an der HLUW Yspertal beispielgebend gelebt. Am vergangenen Samstag fand ein Benefizabend unter dem Motto „Melodien für Morgen“ zugunsten der St. Anna Kinderkrebshilfe direkt am Schulstandort in Yspertal statt.

„Mit kleinen Dingen Großes bewirken“ – so lautet der Slogan auf der Startseite der Kinderkrebshilfe. Einem Aufruf, dem nicht nur unser Schulorchester gerne folgt, sondern viele Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft. (vlnr) Alois Schroll, DI Georg Strasser, Silke Dammerer, Frater Augustinus, Abt Johannes Maria Szypulski, Sybille Zettel und Eva Morent (Kinderkrebshilfe); Fotos: HLUW Yspertal

Yspertal, Stift Zwettl - Das fulminante Konzert des Schulorchesters klingt nach - noch Tage später ist das Benefizkonzert der HLUW Yspertal nicht nur im Ort, sondern in der ganzen Region in aller Munde. Dass neben einer umfassenden Ausbildung auch das soziale Engagement gelebt wird, unterstreichen die Gedanken und Ziele der Schule auch in diesem Kompetenzbereich sehr deutlich. Mit dem Motto „Melodien für Morgen“ hat das 60-köpfige Schulorchester rund um Dominik Ebner und seinem Team die dazu passenden Musikstücke mit Bedacht gewählt. Das Orchester will mit seiner Musik zum einen Anregung geben, sich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen – vor allem in Hinblick auf die Natur und deren Erhalt für eine lebenswerte Zukunft – und zum anderen aber auch Mut machen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und sich für eine gute Sache zu engagieren.

Wertschätzung – Besuch zahlreicher Ehrengäste

Die positive Absicht des Konzertes teilten auch die erschienen Ehrengäste, allen voran Abt Johannes M. Szypulski, Landtagsabgeordnete Silke Dammerer (in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner), die NAbg. Alois Schroll und Bauernbundpräsident NAbg. Georg Strasser, Bürgermeisterin Veronika Schroll, Bezirkspolizeikommandant Thomas Heinrichsberger, Bezirksobmann Engelbert Jonas, Bezirkskapellmeister Reinhard Stöger, Ehrenbezirksobmann Josef Maier, HLUW-Direktor Gerhard Hackl, Musikschuldirektorin Maria Zauner, Sport-MS-Direktorin Manuela Kummer, OBI Florian Hönigl, HR Mag. Johann Zechner, Mag. Christoph Maurer (Bildungsdirektion) sowie weitere hochrangige Vertreter verschiedener Blaulichtorganisationen. „Seit nahezu vier Jahrzehnten ist es uns möglich, erkrankten Kindern und Jugendlichen im Kampf gegen Krebs in vielerlei Bereichen zur Seite zu stehen und der gesamten Familie dort zu helfen, wo es dringend notwendig ist. Aber ohne die Unterstützung unserer Spender*innen und vieler Ehrenamtlicher wäre das nicht möglich.“, betont Frau Sybille Zettel von der Kinderkrebshilfe. Das begeisterte und zahlreich erschienene Publikum zollte nicht nur Anerkennung durch kräftigen Applaus und Standing Ovations, sondern zeigte sich spendenfreudig, während sich die große Schar an Musikerinnen und Musikern bemühte, den Ohren der Gäste mit einem abwechslungsreichen Programm Augen zu machen. Der zweite Teil des Konzertes begann unter dem Dirigat von Reinhold Nowotny, dem Kapellmeister der Original Hoch- und Deutschmeister, der sich in seiner Galauniform den Gästen präsentierte. Das Konzert bot den geeigneten Rahmen, besondere und jahrelange Unterstützer als Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit zu „Ehrenmitglieder des Schulorchesters“ zu ernennen: Abt Johannes Maria Szypulski (Stift Zwettl), Reinhold Nowotny (Orig. Hoch- und Deutschmeister), Mag. Adelheid Köfinger (HLUW Yspertal) sowie die Firmen Höfinger & Hametner OG und Yspertaler Wohnkultur.

Soziale Säule der Nachhaltigkeit wird aktiv gelebt!

„Auf dieses großartige Engagement und die hörenswerten Leistungen darf ich auch als Schulleiter zurecht stolz sein. Das ist gelebte Gemeinschaft, man spürt die Begeisterung der Jugendlichen, der Absolvent*innen und aller anderen Mitwirkenden, was sich auch auf das soziale Schulklima in jeder Weise positiv auswirkt und wertvolle Synergien fördert. Man muss dabei betonen, dass die Schwerpunkte der Schule ja in der Umweltökologie und Umweltökonomie liegen und Musik dabei abseits vom Schulgeschehen mit Freude praktiziert wird. Und das alles noch für einen guten Zweck!“ betonte sichtlich stolz Direktor Mag. Gerhard Hackl.

Großer Dank gebührt Dominik Ebner, der unzählige Stunden diesem Projekt ehrenamtlich gewidmet und so sein Herzensanliegen gekonnt umgesetzt hat: Die nunmehr dritte Benefizveranstaltung ins Leben zu rufen, deren Reingewinn jener Organisation zugutekommt, deren Hilfe er selbst einmal in Anspruch nehmen durfte, nämlich der St. Anna Kinderkrebshilfe.

Anmeldung zum Schulbesuch

Vorbeischauen und mitmachen - Wer gerade eine Neue Mittelschule (NMS) oder eine Unterstufe im Gymnasium besucht und die Reife- und Diplomprüfung (Matura) an einer berufsbildenden höheren Schule mit interessanten, krisensicheren Berufsfeldern absolvieren möchte, ist bei der HLUW Yspertal genau richtig! Für die praktische Ausbildung stehen zahlreiche Labors, ein drei Hektar großes Freigelände mit Schulgarten, Versuchswasserkraftwerk, eine PV-Anlage und Solarversuchsanlagen sowie eine moderne umwelttechnische Laborhalle mit Werkstätten zur Verfügung. „Für Interessierte ist die Anmeldung zum Schulbesuch jederzeit möglich und wir bieten sehr unkompliziert Schul- und Internatsführungen an. Wir haben in beiden Fachrichtungen für das nächste Schuljahr freie Ausbildungsplätze.“, erklärt Schulleiter Mag. Gerhard Hackl. Schnupperschüler sind herzlich willkommen. Terminfindung für eine Schul- und Internatsführung und Infos telefonisch unter 07415 7249 oder unter: https://www.hluwyspertal.ac.at

Lebendige Privatschule des Stiftes Zwettl in Yspertal

Besonders wichtig ist die geistige und körperliche Fitness. Mit zahlreichen Sportangeboten, von Fußball für Mädchen und Burschen über Volleyball bis hin zum Bogenschießen, Klettern und Fitnessprogrammen wird den Teenagern eine Menge geboten. Ein Drittel der Unterrichtszeit findet in Form von Praktika oder Projekten statt. Projektwochen und Fachexkursionen mit Auslandskontakten, miteinander arbeiten und Spaß haben und gemeinsam coole Freizeitangebote erleben, das alles sorgt für eine lebendige Berufsausbildung. Natürlich gibt es ein Privatinternat für Mädchen und Burschen. Mit umfangreichen Förderangeboten in der Schule und im Internat kann man seine persönliche Fitness steigern. Die Ausbildung schließt man mit der Reife- und Diplomprüfung ab. Damit erlangt man auch die Studienberechtigung. Es besteht auch die Möglichkeit, danach direkt ins Arbeitsleben einzusteigen und um den Ingenieurtitel anzusuchen. Umwelt- und Abfallbeauftragte/er, mikrobiologische/er und chemische/er Laborant/in und Umweltkaufmann/frau sind nur ein paar Beispiele für Berufsmöglichkeiten.

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